AKTUELLE MELDUNGEN


Wichtige Information

 

Unsere Naturschutztreffs finden im Hotel Peters, Bahnhofstr. 1, 21789 Wingst

bzw. im Gasthaus Tamm, Dorfstr. 40, 21763 Neuenkirchen  statt!

 

Unsere Veranstaltungen mit den Veranstaltungsorten sind unter Termine zu finden. 



Flyer Hadler Wildhecken herunterladen

 

Flyer Naturakademie Jordsand Natur erleben und verstehen herunterladen

 

Flyer Vorgärten in der Samtgemeinde Land Hadeln herunterladen





Derzeit erreichen uns viele Anrufe besorgter Vogelfreunde aus dem gesamten Landkreis, die tote Amseln und andere Singvögel finden. Mittlerweile ging es auch bereits durch die Presse, dass die Ursache des Amselsterbens, wie auch schon 2018, das Usutu-Virus ist.

 

Hier der Link zum Melden gefundener toter Amseln:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/usutu/usutu-melden.html



Die Brutsaison der Vögel ist in vollem Gange und zahlreiche Jungvögel befinden sich bereits in der Ästlingsphase. Oftmals fühlen sich Menschen dazu verleitet, vermeintlich verlassene Jungvögel zu helfen. Wir warnen davor diese Tiere aufzusammeln. Die Vogeleltern sind meist in der Nähe und kümmern sich um ihre Jungen, auch wenn sie nicht sichtbar sind. Ästlinge sind so stark auf ihre Eltern geprägt, dass sie von Menschen fast gar nicht mehr gefüttert werden können und dies sogar ihr Überleben gefährden kann. Nur bei offensichtlichen Verletzungen sollte eingegriffen werden, wie es auch das Tierschutzgesetz vorsieht. Die beste Hilfe für Wildtierkinder ist ein naturnahes Umfeld, in dem sie ausreichend Schutz finden. Es ist wichtig, Wildtiere nicht aus ihrem Lebensraum zu entfernen, da dies oft zu einer Verschlechterung ihrer Situation führt.

Weitere Infos gibt es hier <https://niedersachsen.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/naturschutz/12394.html>


Sie fliegen wieder: Wespen und Hornissen                                  Die wunderbaren Nutzinsekten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Die speziell ausgebildeten Ehrenamtlichen der Wespenberatung mit einem Wespennest bei einem Treffen im Landkreis Cuxhaven (Landkreis Cuxhaven)

 

Unverzichtbare Alleskönner brauchen Lebensraum und Verständnis

                  Wespenberatung unterstützt bei Wespen- und Hornissenbegegnungen

 

Die Temperaturen steigen, die Sonne zeigt sich häufiger und länger.

Bald schon beginnt der Frühsommer – und mit ihm die Zeit, in der die Menschen mehr Zeit im Freien, auch im eigenen Garten verbringen. So kommen sie auch näher mit Insekten in Kontakt.

 

Zu den Insekten gehören verschiedene staatenbildende (soziale) Wespenarten, die sich auch in der Nähe von Menschen und ihren Behausungen wohl fühlen. Dazu gehört auch die größte Wespe, die Hornisse.

Durch ihr Erscheinungsbild und das Fluggeräusch wirkt sie oft bedrohlich, gilt aber als die friedlichste Art.

Damit sich auch die Menschen mit diesen Wespen in ihrer Nähe wohl fühlen, sind 17 speziell ausgebildete, ehrenamtliche Wespenberaterinnen und -berater im Landkreis Cuxhaven, der Stadt Cuxhaven und der Stadt Bremerhaven unterwegs. Sie beraten Privatpersonen, Kitas, Schulen, Firmen und andere Institutionen, bei denen Wespen vorkommen. „Die Wespen- und Hornissenberatung ist eine sehr große Unterstützung. Wir sind den Ehrenamtlichen sehr dankbar – ohne sie wüsste ich nicht, wie wir das bewerkstelligen sollen,“ zeigt Nico Schäfer vom Naturschutzamt seine Anerkennung.

Die Wespenberatung kann zunächst als telefonische Erstberatung erfolgen; diese ist kostenlos. Bei Bedarf kommt ein Mitglied der Wespenberatung vorbei, um die Situation einzuschätzen. „Oft sind Ortstermine wichtig, da jeder Fall anders ist“, erklärt ein Mitglied der Wespenberatung.

 

Die Wespensaison beginnt schon im Frühjahr, sobald die überwinternden Jungköniginnen aus dem letzten Jahr einen neuen einjährigen Staat bilden. Den Menschen fallen die Wespen oft erst später auf, wenn sie selbst mehr Zeit im Freien verbringen. In der Natur erfüllen Wespen viele verschiedene Aufgaben und sind deshalb unverzichtbare Alleskönner für das Ökosystem: Sie bestäuben Nutz- und Wildpflanzen – einige Pflanzenarten sind zur Bestäubung zwingend auf Wespen angewiesen. Wespen bauen tierische Abfallprodukte und organisches Material ab und sind gleichzeitig Beute und Nahrung für andere Wildtiere. Wespen selbst erbeuten und verfüttern Schädlinge an ihre Brut in Agrar- und Forstökosystemen. Sie sind sogenannte Nutzinsekten.

Deshalb sind Wespen schutzbedürftige Insekten, die die Unterstützung der Menschen für ihren Lebensraum und ihrer Brutstätten benötigen. Viele Wespenarten sind inzwischen gut an die Umgebung der Menschen angepasst, da ihr natürlicher Lebensraum durch die Ausbreitung von Wohn- und Industriegebieten immer kleiner wird.

 

Ein unkompliziertes Zusammenleben von staatenbildenden Wespen und Menschen ist in den meisten Fällen bei Beachtung einiger Verhaltensregeln möglich, zum Beispiel:

  • Ruhe bewahren, hektische Bewegungen vermeiden
  • nicht nach Wespen schlagen oder sie anpusten
  • nicht barfuß über Rasenflächen laufen
  • Getränke und Süßspeisen abdecken
  • Ggf. eine Ablenkfütterung einrichten in Form von aufgeschnittenen überreifen Weintrauben
  • Wespen reagieren oft aggressiv auf Parfüm, Haarspray und vor allem Insektenspray.
  • Bei Gewitterlagen sind Wespen aggressiver als gewöhnlich.
  • das Wespennest nicht anpusten – CO2 stellt für die Tiere eine Bedrohung dar
  • dem Wespennest nicht zu nah kommen, dunkle Kleidung und lange, offene Haare in der Nähe des Nestes vermeiden
  • bei Stichen die Einstichstelle sofort kühlen, antihistaminhaltige Insektenstichsalben lindern den Reiz
  • bei Insektenstich-Allergie (betrifft 2-3 % der Bevölkerung): ein Notfallset mitführen und bei Stichen einen Notarzt hinzuziehen.

 Nur zwei der neun im Gebiet des Landkreises Cuxhaven vorkommenden staatenbildenden (sozialen) Wespenarten, nämlich die Deutsche und die Gewöhnliche Wespe haben Appetit auf Süßes und nehmen deshalb auch auf dem gedeckten Tisch im Garten Platz. Dies tun sie vor allem dann, wenn sie in der Natur nicht ausreichend Nahrung finden. Auch deshalb sind naturbelassene Flächen wichtig.

 

Darüber hinaus sind Wespen geschützt, Hornissen sogar besonders; es ist nicht erlaubt, sie zu töten oder ein Nest zu entfernen. „Außerdem heißt das nicht, dass die Tiere dann weg sind,“ erklärt einer der Wespenberater, „sie haben einen Bewegungsradius von mehreren Kilometern.“

 

Verstärkung gesucht

Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Wespenberatung hat, kann sich im Naturschutzamt des Landkreises Cuxhaven oder beim Umweltschutzamt Bremerhaven melden. Vor allem für den Bereich des Südkreises werden noch Interessentinnen und Interessenten gesucht. Eine entsprechende Schulung ist erforderlich und wird vom Landkreis angeboten.

 

Kontakt

Weitere Informationen zum Umgang mit Wespen und Hornissen und die Kontaktdaten der Wespenberatung sind auf der Website des Landkreises Cuxhaven zu finden und beim Naturschutzamt des Landkreises unter Tel. 04721 66- 2340 erhältlich.

Zusätzlich liegen in den Rathäusern der Kommunen Informationsflyer mit den Kontaktdaten der Wespenberatung aus. (Pressemitteilung des Landkreises Cuxhaven)

 

 

Download
Flyer_Umgang_Wespen_final_.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.8 MB


Nachhaltigkeit ist gefragt

 

bringt Kartons ab Din A4 Grundfläche in die

Schlingel- bzw. RieselLiese in Otterndorf. 

 

Ihr erhaltet je 3 Kartons 1 LOS

 

Pro Karton spenden die Betreiber*innen 10 Cent, die am Ende des Jahres uns, dem NABU Land Hadeln, zugutekommen.

Je mehr Kartons zur Wiederverwendung abgegeben werden, umso mehr Nisthilfen werden wir in und um Otterndorf anbringen können  



Nominiert als Wissensbuch des Jahres


Infos zum Buch:

Wer dieses Buch liest, wird Amsel, Spatz & Co. mit anderen Augen sehen! Vögel sind wahre Wunderwesen, deren Superkräfte bisher viel zu oft übersehen wurden. Grund genug also, die Fähigkeiten der Luftakrobaten und Sangeskünstler einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Dafür hat »Die Vogelguckerin« Silke Hartmann auch mit Vogelforscherinnen und -expertinnen aus ganz Europa über die erstaunlichen Fähigkeiten unserer Vögel gesprochen. Vom Fliegen übers Singen bis hin zum Schmecken und zur Intelligenz – die Superkräfte der Vögel werden den Leserinnen und Lesern mit Sicherheit ein staunendes „Wow!“ entlocken.
Silke Hartmann: Die Superkräfte der Vögel. Die Vogelguckerin erzählt, was Vögel so besonders macht.
Mit Illustrationen von Véro Mischitz. Kosmos Verlag, Stuttgart 2023. ISBN: 978-3-440-17670-2


Die Eröffnung der 1. Kunstinstallation fand am 27.03.2024 auf dem Rathausplatz Otterndorf statt. 

Die Rehkitz Skulptur von Ria Bredemeyer ist eine von 14 Skulpturen, die an verschiedenen Plätzen aufgestellt werden.

Jedes Jahr sterben mehr als 100.000 Rehkitze auf den Feldern, die zum ersten Mal gemäht werden. Uns ist es wichtig, auf dieses Problem des Rehkitzsterbens hinzuweisen und gleichzeitig Schritte aufzuzeigen, was man tun kann. 

Hilf mit!

 

 Ein Projekt von wilde-natur.org gGmbH

 

Das Projekt Rehkitz Hilfe wird am 10.04.2024 um 19 h während des Naturschutztreffs im Hotel Peter, Wingst von Elke Freimuth und

 Ria Bredemeyer vorgestellt

 

 

Spenden Sie unter

 https://www.betterplace.org/de/projects/127990-rehkitz-hilfe-kunstinstallation-fuer-aufmerksamkeit-in-hadeln-jetzt



Entdecke viele verschiedene Pflanzen und Lebewesen, die als Natur 2024 ausgezeichnet wurden

Natur des Jahres 2024 hier



Vogelschlag an Glas

Jedes Jahr verlieren 100 -115 Millionen Vögel ihr Leben durch Kollisionen an Glas

Informieren Sie sich hier über die Ausmaße: 

Download
Sofaakademie_LV BaWü_Vortrag Vogelschutz
Microsoft Power Point Präsentation 16.7 MB

Blühwiesen

 

Wozu sind Blühwiesen gut? Warum sollte ich mir eine Blühwiese anlegen? Was muss ich beachten, wenn ich eine Blühwiese anlege? Einfach auf das Bild klicken, dort finden Sie die Antworten auf diese Fragen. 

 

Heimische Sträucher für den Garten gesucht?

Dann meldet euch beim NABU Bremen!

 

 

Gemeinsam gegen die Flut an Kirschlorbeer und für Lebensräume für Vögel, Insekten und andere Tiere 🦔🐦🐝

 

Hier gehts zur Sammelbestellung für heimische Sträucher!


NABU Onlinetalk: Hecken, Blühstreifen und Co. 

 

Der Zustand der Natur ist trotz aller Anstrengungen der letzten Jahre in Deutschland immer noch schlecht. Wie also kann endlich eine Trendwende für die Natur erreicht werden? Ein elementarer Bestandteil...

weiterlesen unter https://www.nabu.de/wir-ueber-uns/veranstaltungen/34131.html

 


Verletz mich

bitte nicht

 

Igelhilfe im Landkreis Cuxhaven e. V.

 

Wo sich alte Wurzelballen und Totholz, Zweige oder Laubhaufen stapeln, fühlen sich die Igel am Wohlsten. Wird ein Igel ohne Verletzungen gefunden und man weiß nicht, ob dieser Hilfe benötigt, freut ... 

mehr lesen

Bitte melden! Asiatische Hornisse

 

Bei Sichtung der Asiatischen Hornisse (Vespa velutina) bitte an das Veterinäramt bzw. die Untere Naturschutzbehörde melden! Diese invasive Art wurde erst um das Jahr 2004 aus Ostasien nach ...

mehr lesen




 

 Bassi Basstölpel von Carsta Schnabel (Autor), Gebundene Ausgabe, 1. Auflage 2023, ISBN 979-8397519090,  21,40 Euro

 

Als Max und Emma ihre Oma auf der kleinen Hochseeinsel Helgoland besuchen, ahnen sie noch nichts von dem außergewöhnlichen Naturabenteuer, das sie dort erwartet. Nie zuvor haben die Kinder eine Brutkolonie von Basstölpeln gesehen, noch dazu so unmittelbar vor ihnen! Sie freunden sich mit einem Brutpaar an und mit Bassi, dem Jungvogel. Die Kinder erleben hautnah, wie dicht Glück und Gefahr im Lebensraum dieser faszinierenden Seevögel zusammenkommen. Eine spannende Geschichte mit naturgetreuen Illustrationen von Andrea Saleem.


Ungenutztes Obst bleibt auch bei Ihnen auf der Streuobstwiese oder im eigenen Garten liegen? Dann registrieren Sie sich als Eigentümer*in der Bäume oder Sträucher beim Ernteprojekt des ZEHN und teilen das Obst mit anderen!

Für jeden Baumstamm erhalten Sie kostenlos ein Gelbes Band und zeigen: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache Obst für den eigenen Bedarf geerntet werden.

 

Einfach den online-Teilnahmebogen ausfüllen und schon sind Sie dabei!



Auf dem Weg zum "Klimamoor"

 

Das Ahlen-Falkenberger Moor (kurz: Ahlenmoor) bei Cuxhaven gehörte ursprünglich mit rund 40 Quadratkilometern zu den größten Mooren Niedersachsens. Neben weiten Moorflächen umfasst es auch bewaldete Teile sowie Wasserflächen des Dahlemer, Halemer und Flögelner Sees. Aufgrund großflächiger Entwässerungen gibt es hier nur noch wenige naturnahe Hochmoorreste. Mit Mitteln des NABU-Klimafonds wollen wir rund 200 Hektar Moorflächen direkt am Schutzgebiet wiederbeleben. Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe übernimmt die notwendigen Flächenkäufe und unterstützt das Moorschutzprojekt.

 

Mehr lesen

Mit Fairpachten bietet die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe ein kostenloses Beratungsunternehmen- und Informationsangebot an. Alle, die landwirtschaftliche Flächen besitzen und diese verpachten, können sich informieren: Welche Naturschutzmaßnahmen sind für Acker und Grünland sinnvoll und wie können diese in einem Pachtvertrag vereinbart werden?

 

Mehr lesen

 

 

 



Flächen für Hummeln gesucht

 

Für das NABU Hummelschutz Projekt, zur Wiederansiedlung der Mooshummel und natürlich zum Schutz vieler Hummelarten suchen wir zusammen mit dem Wildbienenexperten Rolf Witt aus Edewecht bei Oldenburg (zuletzt zu sehen am Sonntag den 03.04. auf dem roten Sofa bei DAS! um 18.45 Uhr im NDR) zum einen möglichst freiliegende Flächen:

 

Kommunale- oder Privatflächen, Flächen direkt an der Oste, Elbe, Aue

Gerne auch 3-4 m breite und  300 - 400 m lange Randstreifen.

 

An der Weser wird dieses Projekt schon sehr erfolgreich umgesetzt und durch Herrn Witt geleitet. Es werden zwei Arten Saatgut kostenlos zur Verfügung gestellt. Hochwertigeres regionales Saatgut sollte vorrangig in Nähe zu Naturschutzgebieten ausgesät werden. Daher werden auch solche Flächen gesucht.

 

Kontakt zu Rolf Witt:

Telefon: 04486/9385570

Mobil: 0160/94649012

E-Mail: witt@umbw.de

 

Herr Witt benötigt Standorte bzw. Kartenmaterial, um zu sehen, welche Flächen in Frage kommen.

 

Mehr lesen