Unsere Mitmach-Aktionen beim

4. Kinderfest  "natürlich engagiert" im Rahmen der Woche der Natur der NDS Bingo-Umweltstiftung vom 21.06.-01.07.2025

Anhand einlaminierter Vogelbilder wie z.B. Kohlmeise, Blaumeise, Mönchsgrasmücke, Amsel, Singdrossel, Buchfink, Zaunkönig, Kleiber und Specht, haben die Kinder die Aufgabe die Vögel nach Männchen und Weibchen zuzuordnen. Von allen Arten verfügen wir über Nester, die ebenfalls zugeordnet werden sollen. Ein tolles Anschauungsmodell ist die Spechthöhle.

Ebenso werden die Kinder dazu angehalten, zu versuchen Eier und Eierschalen den Vögeln bzw. Storch und Enten zuzuordnen.

Ein heiles Storchenei, ein Ei aus einem Gelege eines Fasanenpaares; einen von Prädatoren ausgesaugtem Ei einer Stockente; dem rotbraun-weiß geflecktem Ei der Wanderfalken, einem Ei des Gänsesägers und natürlich den Eiern von Kohl-und Blaumeise, Trauerschnäpper, Ringeltaube und Feldsperling bereichern unsere Sammlung.

Es können Getreidearten bestimmt werden wie Hafer, Roggen, Gerste und Weizen.

Auch wird Samuel wieder einige Individuen von seinen gefährdeten Geflügelrassen ( Deutsche Legegänse, Orpington-Enten und Sulmtaler- Hühner) ausstellen und viele Infos darüber vermitteln. 

Die Bestimmung von Insekten; Zuordnung von Blättern zu den jeweiligen Bäumen; Bestimmung von Wespen-Hornissennestern usw. wird ebenso angeboten. 

Anschließend dürfen sich die teilnehmenden Kinder ein Präsent passend zum Interessenbereich aussuchen. Bei den natur- und umweltbildungsrelevanten Büchern, handelt sich um verschiedene Ausgaben des Kinderbuchautors Klaus Ruge wie z.B. Das große Fest der Vögel, Ein Fest für die Lerche, Fritz der Star, Finns Abenteuer mit dem Stieglitz, Unsere Nachbarn, Familie Habicht, Herr Lachmann liebt Ameisen und so weiter -gefördert durch die NDS Bingo- Umweltstiftung

 

 




Die Baumfällmaßnahmen, der Schnitt von Hecken und Sträuchern sind beendet. Jetzt sieht man vielerorts die schon z.T. mächtigen Haufen des Schnittguts am Ort der Osterfeuer aufgeschichtet.

 

Auch in diesem Jahr möchten wir darauf aufmerksam machen, dass die Tiere, die aus dem Winterschlaf/ der Winterstarre erwachen, wie z. B. Igel und Kröten, geeignete Unterschlüpfe suchen. Auch Vögel legen ihre Nester gerne in dichtem Gestrüpp an, in denen sie bereits in diesem Jahr, da Ostern sehr spät ist, ihre erste Brut aufziehen. In unserer aufgeräumten Landschaft sind Totholzhaufen attraktive und wichtige Lebensräume auch für Insekten, Amphibien und vielen anderen Säugetieren. Die Tiere unterscheiden nicht, ob eine Gefahr wie z.B. durch Feuer droht oder der Ort sicher ist.

 

Daher möchten wir im Sinne des Artenschutzes darum bitten, die Osterfeuer nicht unbedacht zu entzünden! Gemeinden, die ein Abbrennen des Osterfeuers planen, sowie private Osterfeuerfreunde, die nicht auf das traditionelle Feuer verzichten möchten, sollten daher kurzfristig durch vorsichtiges Umschichten den gefährdeten Tieren die Chance zur Flucht lassen. Hier geht es um das „Wie“ und nicht um das „Ob“.

 

Wie bereits angeregt, könnte es in Zukunft auch eine Tradition werden, dass die Bürgerinnen und Bürger mit dem jährlichen Dorfputz und dem Strauchschnitt eine öffentliche Benjeshecke pflegen. Diese Hecke könnte dann am Rande von öffentlichen Plätzen wie Friedhof, Schießanlagen, Feuerwehrgelände o.ä. stehen. Und so wäre auch ein Grund für ein gemütliches Beisammensein bei Bratwurst und Getränk sichergestellt. So wird seit nunmehr 10 Jahren in Neuhaus auf ein Osterfeuer verzichtet; stattdessen treffen sich Einwohner und Gäste dort alljährlich zum sehr gut besuchten Tonnenfeuer – ein herausragendes Engagement für den Naturschutz.

 

Der NABU Land Hadeln wünscht Frohe Ostern, Frieden in der Welt und besinnliche Spaziergänge mit offenen Augen und Ohren für die erwachende Natur.

 

 




Sie fliegen wieder: Wespen und Hornissen                                  Die wunderbaren Nutzinsekten

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Die Brutsaison der Vögel ist in vollem Gange und zahlreiche Jungvögel befinden sich bereits in der Ästlingsphase. Oftmals fühlen sich Menschen dazu verleitet, vermeintlich verlassene Jungvögel zu helfen. Wir warnen davor diese Tiere aufzusammeln. Die Vogeleltern sind meist in der Nähe und kümmern sich um ihre Jungen, auch wenn sie nicht sichtbar sind. Ästlinge sind so stark auf ihre Eltern geprägt, dass sie von Menschen fast gar nicht mehr gefüttert werden können und dies sogar ihr Überleben gefährden kann. Nur bei offensichtlichen Verletzungen sollte eingegriffen werden, wie es auch das Tierschutzgesetz vorsieht. Die beste Hilfe für Wildtierkinder ist ein naturnahes Umfeld, in dem sie ausreichend Schutz finden. Es ist wichtig, Wildtiere nicht aus ihrem Lebensraum zu entfernen, da dies oft zu einer Verschlechterung ihrer Situation führt.

Weitere Infos gibt es hier <https://niedersachsen.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/naturschutz/12394.html>


Flächen für Hummeln gesucht

 

Für das NABU Hummelschutz Projekt, zur Wiederansiedlung der Mooshummel und natürlich zum Schutz vieler Hummelarten suchen wir zusammen mit dem Wildbienenexperten Rolf Witt aus Edewecht bei Oldenburg (zuletzt zu sehen am Sonntag den 03.04. auf dem roten Sofa bei DAS! um 18.45 Uhr im NDR) zum einen möglichst freiliegende Flächen:

 

Kommunale- oder Privatflächen, Flächen direkt an der Oste, Elbe, Aue

Gerne auch 3-4 m breite und  300 - 400 m lange Randstreifen.

 

An der Weser wird dieses Projekt schon sehr erfolgreich umgesetzt und durch Herrn Witt geleitet. Es werden zwei Arten Saatgut kostenlos zur Verfügung gestellt. Hochwertigeres regionales Saatgut sollte vorrangig in Nähe zu Naturschutzgebieten ausgesät werden. Daher werden auch solche Flächen gesucht.

 

Kontakt zu Rolf Witt:

Telefon: 04486/9385570

Mobil: 0160/94649012

E-Mail: witt@umbw.de

 

Herr Witt benötigt Standorte bzw. Kartenmaterial, um zu sehen, welche Flächen in Frage kommen.

 

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